Hamburger Preis für
Theoretische Physik
Mit dem Hamburger Preis für Theoretische Physik zeichnen wir seit 2010 herausragende Forscher:innen im Bereich der Theoretischen Physik aus.
Zusammen mit dem Wolfgang Pauli Centre des DESY und der Universität Hamburg, dem Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY sowie den beiden Exzellenzclustern „CUI: Advanced Imaging of Matter“ und „Quantum Universe“ der Universität Hamburg zeichnen wir jedes Jahr exzellente internationale Wissenschaftler:innen aus der Theoretischen Physik aus. Bis 2017 wurden ausschließlich Forschungen aus dem Bereich der Photon-Science gewürdigt, seit 2018 werden alle Bereiche der Theoretischen Physik berücksichtigt.
Der Hamburger Preis für Theoretische Physik ist mit einem Preisgeld von 137.036 Euro ausgestattet und damit eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Physik in Deutschland. Das Preisgeld ist eine Anspielung auf die Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante, die in der Theoretischen Physik eine wichtige Rolle spielt.
Preisträger 2023: Edward Witten
Der emeritierte Professor am Institute for Advanced Study in Princeton/USA wird für seine wegweisenden Beiträge zu einer vereinheitlichten mathematischen Beschreibung fundamentaler Naturkräfte geehrt. Mit seiner herausragenden Forschung zur String- und Quantentheorie hat Edward Witten das Verständnis von Raum, Zeit, Materie und Struktur des Kosmos nachhaltig beeinflusst.
Bisherige Preisträger:innen
Edward Witten (2023)
Prof. Dr. Nicola Spaldin (2022)
Prof. Eugene Demler (2021)
Prof. Valery Rubakov (2020)
Prof. Matthias Troyer (2019)
Prof. Hirosi Ooguri (2018)
Prof. Andrew Millis (2017)
Prof. Mikhail Katsnelson (2016)
Prof. Dr. Ignacio Cirac (2015)
Prof. Antoine Georges (2014)
Prof. Chris H. Greene (2013)
Prof. Shaul Mukamel (2012)
Prof. Peter Zoller (2011)
Prof. Maciej Lewenstein (2010)
Informationen über die bisherigen Preisträger und das jeweilige Forschungsgebiet finden Sie hier.
Jury und Nominierung
Die Jury setzt sich aus lokalen, nationalen und internationalen Vertreter:innen zusammen. Nominierungsberechtigt sind die physikalischen Forschungsinstitute in Hamburg, der Vorstand der Deutschen Physikalischen Gesellschaft sowie die bisherigen Preisträger:innen und Jurymitglieder.