Neuorientierung: Projekte laufen aus
Zukünftig fokussieren wir uns auf Transfer und Innovation in Bildung und Wissenschaft.
Mit unserer Arbeit möchten wir zukünftig deutlich fokussierter daran mitwirken, Lösungen für dringende gesellschaftliche Fragestellungen zu schaffen, beispielsweise für effizienten und schonenden Einsatz von Ressourcen oder auch bei der Förderung von Fachkräften in einer sich durch KI und Digitalisierung wandelnden Berufswelt. Daher richten wir den Fokus auf Transfer und Innovation in Bildung und Wissenschaft und widmen uns den Themenfeldern „Materialien und Ressourcen der Zukunft“, „Unternehmerisch denken und handeln“ sowie „Berufliche Bildung und digitale Transformation“.
Um den neuen Vorhaben ausreichend Raum und Ressourcen geben zu können, werden wir einen Teil der bestehenden Programme und Projekte in den nächsten Monaten und Jahren auslaufen lassen. Dazu zählen zum Beispiel die Unterrichtsmaterialien in der ökonomischen Bildung, das Förderformat für Wissenschaftsveranstaltungen „Begegnungszonen“ und von uns geförderte Projekte von Partnern wie beispielsweise den Studienkompass. Das Stadtteilprojekt „heimspiel. Für Bildung“ in Hamburg-Billstedt wird im Juli 2025 auslaufen.
Im Rahmen von „grips gewinnt“, dem Stipendium für Schüler:innen, nehmen wir 2024 die letzten Stipendiat:innen auf. Das Programm läuft im August 2028 aus, wenn voraussichtlich die letzten Schüler:innen die Schule beenden. Bis dahin begleiten wir sie wie gewohnt mit einem Bildungsgeld, einem umfassenden Seminarprogramm und Angeboten zur Beratung auf ihrem Weg zum Abitur.
Außerdem freuen wir uns, dass ein Teil der MINT-Bildungsprojekte, wie beispielsweise die Schülerforschungszentren in Hamburg und in Schleswig-Holstein, von Partnern fortgeführt wird.
Weitere Informationen zur Neuausrichtung der Stiftung finden Sie im Interview mit der Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst und Vorstand Ulrich Müller.